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Jugendbeteiligung in der Gemeinde - Klasse 8a geht auf Erkundung im Fach Gemeinschaftskunde

Am Dienstag, 14.02.2023 holten wir, die Klasse 8a, in unserem Gemeinschaftskundeunterricht eine Erkundung über die Arbeit des Jugendbüros Haigerloch ein.

Zu Beginn unseres Besuches machten wir unter der Leitung von Miriam Kaut und Laura Schilling, beide Mitarbeiterinnen des Jugendbüros, das „Vier-Ecken Spiel“ zum Aufwärmen und Kennenlernen. Dabei zeigte sich, dass viele von uns das Jugendbüro durch Ferienspiele oder gemeinsame Aktionen über Mittag bereits kennen, obwohl niemand aus unserer Klasse aus der Haigerlocher Kernstadt kommt.

In einer Präsentation erklärte Miriam Kaut uns, was man unter dem Begriff Kinder- und Jugendbeteiligung in den Kommunen versteht, was wiederum Teil unseres derzeitigen Unterrichtsthemas „Gemeinde“ im Fach Gemeinschaftskunde ist. Durch die Jugendbeteiligung sollen wir Kinder und Jugendliche an der Planung und den Vorhaben, welche unsere Interessen in unserer Gemeinde berühren, beteiligt werden. In Baden-Württemberg gibt es dazu sogar seit ein paar Jahren das Gesetz §41a der Gemeindeordnung (GemO). Es wurde erörtert, welche politischen Möglichkeiten wir Jugendliche haben, uns in der Gemeinde einzubringen und sie mitzugestalten.

In einem nächsten Schritt machten wir uns in Gruppen Gedanken darüber, wie unsere „Traumstadt“ aussehen sollte, und was dafür in Haigerloch und den dazugehörigen Gemeinden alles verbessert werden müsste. Dazu planten wir im Anschluss ein ganz konkretes Projekt für unsere „Traumstadt“ und stellten dies anschließend den anderen Gruppen vor.

Wir hatten durchaus kreative Ideen: eines der vier Projekte, auf die wir uns verständigten, war die Gestaltung eines Sportparks, in dem wir Volleyball, Basketball oder andere sportliche Aktivitäten in unserer Freizeit und nahe der Schule betreiben könnten, ohne in einem Verein sein zu müssen. Eine weitere Idee war ein Chill Out Park oder Ort,  an dem wir Jugendliche uns auch außerhalb der eigenen vier Wände treffen und verweilen könnten. Das dritte Projekt, das wir Jugendliche uns wünschten, war die Aufrüstung der technischen Ausstattung an unserer Schule und schließlich auch ein Snack- und Pizzaautomat auf dem Haigerlocher Schulcampus.

Um solche oder ähnliche Projekte tatsächlich umsetzen zu können, bedarf es dann der Kontaktaufnahme mit der Gemeinde zur Vorstellung einer Idee, evtl. auch der Gewinnung von Unterstützer:innen. Wir haben erfahren, dass Miriam Kaut und Laura Schilling hierbei für uns Jugendliche die Ansprechpartnerinnen sind und diejenigen, die uns konkret weiterhelfen.

Ein Anfang ist gemacht. Wir werden sehen, wie diese Ideen und der Wunsch nach Veränderung in unserer Gemeinde in uns weiterarbeiten.

Jade Schrenk, 8a

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