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Gemeinsam geht mehr

Auch dieses Jahr war von den SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 wieder Teamspirit gefragt. Während der dreitätigen Klassenfahrt nach Sonnenbühl-Erpfingen wurden die Jugendlichen immer wieder vor Situationen gestellt, die nur durch gemeinsames Anpacken bewältigt werden konnten.

Die ersten Herausforderungen erwartete die NeuntklässlerInnen im Klettergarten am Schloss Lichtenstein. Dort mussten sich die Jugendlichen zunächst gegenseitig über schwankende Seile und wippende Balken lotsen, mit geschlossenen Augen und gegen die Zeit – eine Aufgabe, die neben einer klaren Kommunikation vor allem gegenseitiges Vertrauen verlangte. Gegenseitiges Vertrauen erforderte auch die Aufgabe, gemeinsam ein überdimensionales Spinnennetz zu überwinden, ohne dabei die Fäden zu berühren. Beim Bau des sogenannten Fröbelturms mussten die Jugendlichen hingegen Koordination, strategisches Denken und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Bei diesem kooperativen Spiel halten alle SpielerInnen mindestens eine Schnur in der Hand und versuchen gemeinsam mit den MitspielerInnen einen Metallhaken zu koordinieren, um die Holzklötze zu stapeln. Auch das Scheitern gehört zu diesem Spiel, doch die SchülerInnen ließen sich nicht entmutigen und fanden immer wieder neue Strategien, den Turm in die Höhe wachsen zu lassen. Durch die verschiedenen Aufgaben wurden sich die Jugendlichen zunehmend bewusst, welche Herausforderungen es mit sich bringt, andere Menschen zu führen und sich selbst von anderen führen zu lassen.

Der nächste Tag hielt eine besondere Aufgabe bereit: Lediglich mit Karte und Kompass sollten sich die SchülerInnen im freien Feld orientieren und vorgegebene Stationen aufsuchen. Dabei ging es über Äcker, durchs Unterholz und querfeldein – dabei immer die Kompassnadel im Auge, um auf dem eingeschlagenen Pfad zu bleiben. Das war kein leichtes Unterfangen, zumal es verboten war, im Zweifelsfall das Smartphone zu zücken und Google-Maps zu befragen. Dieses kleine Survival-Training wurde ergänzt durch weitere Challenges, etwa die, gemeinsam ein Katapult zu konstruieren. Dafür standen den SchülerInnen lediglich Äste, Schnüre und Gummibänder zur Verfügung. Die Verwunderung war zunächst groß. Wie sollte das denn funktionieren? Doch die Kreativität der NeuntklässlerInnen kannte keine Grenzen und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Einige Katapulte schleuderten ihr Wurfgeschoss – in diesem Fall einen Tennisball – knapp zwanzig Meter weit.

Die verschiedenen Aufgaben, die während der drei Tage bewältigt wurden, befeuerten nicht nur den Teamgeist der Jugendlichen, die NeuntklässlerInnen hatten die Möglichkeit, Neues auszuprobieren, eigene Grenzen kennenzulernen und durch abwechslungsreiche Erlebnisse zu erfahren, dass „gemeinsam mehr geht“.

 

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