„Am Himmel geht ein Fenster auf“

Der Unterstufenchor des Gymnasiums Haigerloch alias „Haigerstars“ sowie einige Darsteller*innen der Theater-AG und der Klasse 6a präsentieren am Donnerstag, den 20.12.18 um 18.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Haigerloch ein Musical zur Weihnachtsgeschichte, das uns mit zahlreichen Anachronismen und Bezügen zur heutigen Zeit die Aktualität der Weihnachtsbotschaft näherbringen will.

Textautor Jörg Ehni und der durch seine Jazz-Kanons bekannte Komponist Uli Führe haben kongenial ein Stück modernes Musiktheater geschaffen, das ohne jeden Kitsch auskommt und keinesfalls eine unzusammenhängende Aneinanderreihung einzelner Songs darstellt. Führe stellt beispielsweise die Brutalität und Unbarmherzigkeit des Herodes musikalisch auf die gleiche Ebene wie die stupide ausführenden Soldaten, die alle Kinder unter zwei Jahren töten sollen, oder die Banker, die mit der Geburt des neuen Königs nur weitere Geldgeschäfte verbinden. Ein wohltuendes Gegengewicht zu dieser kalten Außenwelt stellen die wiegenden Songs von Maria und Josef dar, die von einer immer größer werdenden Schar Reisender (gesanglich) unterstützt werden.

Lassen Sie sich auf die Weihnachtszeit einstimmen! Die Haigerstars freuen sich über Ihr zahlreiches Kommen!

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Schüler gedenken der Reichsprogromnacht am 9. November

Zur Erinnerung an die Verfolgung jüdischer Mitbürger in der Reichspogromnacht veranstaltete der „Gesprächskreis ehemalige Synagoge“ in Haigerloch eine Gedenkveranstaltung, die auch von Schülerinnen und einem Schüler des Gymnasiums mitgestaltet wurde.

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 „Wofür soll man diesen Kerl halten? Für einen Spitzbuben oder für einen Narren?“

Diese Frage stellt sich dieses Jahr die Theater AG des Gymnasiums Haigerloch, um Truffaldino, der Hauptfigur des Stückes „Der Diener zweier Herren“, auf die Schliche zu kommen.

Die Antwort kann das Publikum am Donnerstag 19. und Freitag 20. Juli selbst geben. Dann nämlich führt die 14-köpfige Schauspielgruppe die turbulente Komödie von Carlo Goldoni im Löwensaal in Gruol auf.

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Der bekannte Kinder- und Jugendbuchautor Rüdiger Bertram hat im Bürgerhaus, nach Einladung von Anja Wallner (Leiterin der Stadtbücherei Haigerloch), eine Lesung gegeben und die Fünftklässler des Gymnasiums bestens unterhalten.
Gespannt warteten am Dienstagmorgen knapp 70 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 auf einen „echten“ Schriftsteller. Rüdiger Bertram, der mit der Reihe „Coolman und ich“ und Frieda Kratzbürste“ große Erfolge feiert, entpuppte sich als Unterhaltungskünstler. Der Schriftsteller las aus dem ersten Band der Coolman Reihe und hatte sogar eigens für die Lesung angefertigte Zeichnungen des Illustrators und Comiczeichners Heribert Schulmeyer, der die Buchreihe gestaltet, im Gepäck. Bertram band sein junges Publikum immer wieder in das Geschehen mit ein. Nach der kurzweiligen Lesung gab er engagiert Auskunft über „den schönsten Beruf der Welt“ und signierte Karten und Bücher als Erinnerung an einen besonderen Schulmorgen.

Am Donnerstagmorgen konnte man im Chemieraum des Gymnasiums Haigerloch eine größere Zahl Kursstufenschüler beobachten, die erstmals voller Freude zu den Schutzbrillen griffen, erfreut nickten und versicherten, nun endlich den vollständigen Durchblick zu haben - Dank der Gambro Dialysatoren GmbH, einem Unternehmen der Baxter-Gruppe aus Hechingen. Mit einer großen Schachtel im Gepäck kamen Dr. Bernd Krause, Forschungsleiter Membranen und Barbara Kögel, Change und Culture Management, als Vertreter des Baxter-Standorts persönlich in aller Frühe ans Gymnasium Haigerloch, um den Schülern und Schülerinnen 90 Schutzbrillen zu übergeben. Dr. Bernd Krause freute sich, der Kursstufe die Brillen überreichen zu dürfen. Baxter Hechingen sei sehr daran gelegen, junge Menschen im MINT Bereich zu unterstützen, er ermutigte die Schüler und Schülerinnen zur Naturwissenschaft und versicherte: „Mit guter Ausrüstung macht das Experimentieren viel Spaß.“ Jan Ebinger, Fachvorsitzender Chemie des Gymnasiums, freute sich außerordentlich, da die bisherigen Brillen sich inzwischen in desolaten Zuständen befunden hätten und so das Experimentieren sicher und die Ergebnisse wieder gut sichtbar wären. Er testete dies sogar gleich mit einem ersten Experiment.